Eppishofen

Entstehung urkundlich nicht belegt

Eppishofen, dessen Entstehung urkundlich nicht belegt ist, wird erstmals in einer Urkunde vom 09.02.1282 erwähnt. Im Mittelalter hatten verschiedene Herrschaften Besitz in Eppishofen, so das Kloster Fultenbach, die Herrschaft Welden, das Kloster Oberschönenfeld, das Kloster St. Ulrich in Augsburg und das Domkapitel Augsburg.

Nach einer Urkunde vom 12.03.1461 hatte das Kloster Oberschönefeld dort Leibeigene. Der Ort hat überwiegend landwirtschaftliche Struktur mit kleinen Handwerks- u. Gewerbebetrieben.

Nach der Säkularisation wurde Eppishofen eine eigene Gemeinde. Zum 01.05.1978 erfolgte die Eingliederung nach Altenmünster, zu dessen Pfarrei und Schulsprengel sie schon vor der Gebietsreform gehörte.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle aus dem 18. Jahrhundert. Kirchenpatron Hl. Johannes der Täufer. Barocker Baustil mit Rokoko-Stuck-Altar, Deckenfresko „Johannes der Täufer“ von F. Koller, gemalt um 1760.

Ortspläne aus der Zeit um 1750

Diese Ortspläne hat der Obristwachtmeister Johann Lambert Kolleffel für die Markgrafschaft Burgau zwischen 1749 und 1753 aufgenommen und handgezeichnet Die Originalpläne befinden sich im Kriegsarchiv in Wien. Der Maßstab ist angegeben in Schritten, 1 Schritt gleich 0,9375 m oder 2 ½ Schuh, 1 Schuh gleich 0,375 m. 8000 Schritt sind eine „teutsche Meile“ gleich 7500 Meter. Der Maßstab dieser Pläne entspricht etwa dem heutigen Maßstab 1:5000

Historischer Ortsplan Eppishofen aus der Zeit um 1750 als PDF zur herunterladen.